mafi: walk on art – Bericht einer eindrücklichen Reise

by Melanie Fischer on November 25, 2016 No comments

Was mafi kann

mafi produziert Naturholzböden seit Generationen ausschliesslich in Österreich, vollkommen ökologisch, massgeschneidert für jeden Kunden, auf Basis der Natur, mit mehr Menschen als Maschinen innerhalb von vier Tagen.

Dadurch sind sie ausgesprochen flexibel und dürfen ehrliche Unikate produzieren. Der gezielte Einsatz von Handwerk gibt den Böden die so wichtige persönliche Note und Aussehen. Gepaart mit präzisem und modernstem Maschineneinsatz und dem richtigen Holz entstehen die formstabilen und authentischen Naturholzböden.

Wofür mafi steht

Nachhaltigkeit bedeutet für mafi einen verantwortungsvollen, gelebten Umgang mit der Ressource Holz, weit über die Materialbeschaffung hinaus. mafi verwendet den gesamten Baum, kreiert aus dieser Prämisse heraus einzigartige und zuukunftsweisende Produktdesigns, stets mit Blick auf die optimale Ressourcennutzung. Eine derart nachhaltige Leitidee bedingt Innovationen in allen Bereichen zwischen Einkauf, Produktion, Vermarktung und Verkauf. Wir setzen dabei auf Langlebigkeit anstelle von Austauschbarkeit.

mafi: walk on art. Für mafi sind echte Naturholzböden eine Art begehbarer Kunstwerke.

Die Natur ist der beste Designer.

Friedrich FillaferCEO mafi Naturholzboden GmbH

Tag 1: Schindellegi – Salzburg – Bergheim – Lengau

Früh fahren wir los, von Schindellegi, dem Sitz von mafi Schweiz, in Richtung Österreich. Thomas Pascher, mafi Schweiz, nimmt unsere kleine Gruppe in Empfang. Schon noch interessant, mit wem wir die nächsten beiden Tage verbringen werden. Die Autoreise zieht sich in die Länge, da in Richtung Salzburg die Wege beschränkt sind – dies hindert uns allerdings nicht, gemütlich zu fahren und zwischendurch eine kleine Pause einzulegen. Kurz vor Mittag treffen wir in Salzburg ein. Der mafi Flagshipstore ist vor kurzem an die Neutorstrasse 26 umgezogen, umgeben von interessanten Geschäften im Innenausstattungs-Bereich. Synergien aus Laufkundschaft nutzen war sicherlich einer der Ziele hinter dem Lagewechsel.

Nach einem leckeren Essen beim Italiener nebenan, nimmt sich Georg zeit, uns die mafi-Welt zu erklären. Philosophie, Entstehung – warum mafi. Ja warum eigentlich? Dafür gibt es viele gute Gründe, aber mehr dazu später. Fasziniert sind wir von der EICHE Astrein Carving Lipso I an Decke und Boden. Gebogen, verlegt – schlichtweg eine dekorative Augenweide. Und dabei darf nicht vergessen werden, diese Oberflächen sind trotz Optik sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Und noch eine aussergewöhnliche Oberfläche sticht im Showroom ins Auge: BUCHE Vulcano Fresco Duna, weiss geölt. In einem Rahmen eingesetzt, das perfekte Bild. Aber auf dem Boden? Kein Problem. Und so innovativ die neuen Oberflächen von mafi sind, so tadellos sind auch die klassischeren Beläge, mit denen mafi seit ewig punktet.

Georg und Thomas erzählen uns die Geschichte von mafi, die Produktion, die Produktepalette, warum Vulcano. Viele Informationen – noch viel Theorie, die auf uns einprasselt – aber das wird sich beim morgigen Werkbesuch dann bestimmt ändern. Und so langsam werden wir vom mafi Virus infisziert.

Einen Spaziergang durch Salzburg hilft uns, durch zu lüften und Hunger für das bevorstehende Abendessen mit aufkommen zu lassen. Im Restaurant Franz Hotel Gmachl werden wir schon von Fritz Fillafer und Team höchstpersönlich erwartet. Wie könnte es anders sein, mafi geht zu mafi: in dem Restaurant ist selbstverständlich mafi EICHE Wild, stark gebürstet verlegt worden. Der beste Beweis für die Flexibilität des mafi Parketts. Lustig haben wir es, alle zusammen. Und so müde, machen wir uns nach einem gelungenen, langen Tag ins Bett, denn am 2. Tag wird es nochmals richtig ernst.

Tag 2: Lengau – Schneegattern – Schindellegi

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Gasthof Jägerwirt Lengau starten wir mit der mafi Academy. Heute lernen wir mit Boris, warum im Raum Fön, Farbe, Kaffee, Wein und Co. stehen. It’s magic – fast wie beim Friseur „Waschen, legen, fönen“. Aber die jahrelange Erfahrung und die Geschicklichkeit von Boris ist bei jedem Problemfall zu sehen; keinen Flecken, keinen Hick ist vor ihm sicher. Uns hilft es zu sehen, dass es mit den passenden Mitteln und Geräte, jedem Flecken, Hick und jeder Verfärbung an den Kragen geht, und immer gelöst wird. Der wichtigste Faktor dazu ist aber kein Zaubermittel sondern Zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl. Und damit es schon gar nicht zu den lästigen Flecken kommt, sollen doch die mafi Produkte verwendet werden. Regelmässig benutzt, helfen die mafi Holzbodenseife, Pflegebalsam und Öl dem eigenen Boden die notwendige Resistenz aufzubauen. Fragen Sie uns für Ihren mafi Boden an, wir helfen Ihnen gerne dazu oder bestellen Sie Holzbodenseife oder –Öl direkt in unserem Webshop.

Nach dem intensiven Morgen bewegen wir uns in Richtung Schneegattern, dem Hauptsitz von Familienbetrieb und Parkettfabrik, der vom grössten zusammenhängenden Waldgebiet Mitteleuropas, dem Kobernausserwald, umgeben ist. Georg empfängt uns wiederum herzlich auf dem Gelände. Gerüstet mit Helm und Leuchtveste, sehen wir zuerst das Lager, dann den Zuschnitt, die Verklebung, die Verarbeitung und zuletzt die Behandlung der Oberflächen. Nicht nur moderne Maschninen, sondern auch eine moderne, neuartige Organisation zeigt uns, dass mafi trotz 100-jähriger Geschichte, nicht stehen geblieben ist. 88 Hände produzieren den Naturholzboden, vom Stamm bis zur Diele, ausschliesslich in Österreich. Typisch für mafi Naturholzböden ist der symmetrische 3-Schicht-Aufbau: Decklage und Rücklage jeder Diele bestehen aus der gleichen Holzart. Dadurch ist der Naturholzboden zwar im Materialaufwand teurer, aber umso stabiler und langlebiger, in jeder Klimazone und für jeden Anwendungsbereich, inklusive Bodenheizung.

Was für eine Überraschung zu sehen, dass der eigene Auftrag gerade produziert wird. Und die lange Diele, unvergleichlich edel. Das alles dürfen wir live miterleben. Wo findet man sonst solche Masse an Landhausdielen?

Gleich neben der Produktion, auf dem Gelände, steht ein weiteres Highlight von mafi: die geheime „Heizkammer“ mit der die Hölzer ökologisch thermobehandelt werden. Hitze + Wind + Feuchtigkeit = Vulcano . Ganz ohne Giftstoffe, damit Holz auch Holz bleibt, mit allen positiven Eigenschaften. Und gleich folgt noch das nächste Highlight, der Beweis für die gelebte Ressourceneffizienz: die unbenutzten Kanister dienen als Wasserbehälter für den Gemüsegarten, aus dem Fritz Fillafer regelmässig das Mittagessen für die Mitarbeitenden kocht. Und nicht nur das, Sägespäne und Abschnitte dienen sowohl der Beheizung des gesamten Unternehmens als auch der Produktion von Pellets, ein Nebengeschäft von mafi. Weil die mafi Naturholzböden nur geölt sind, wird jedes Jahr ein 3 meter Hohes Beachvolleyballfeld voll mit Lack gespart – übrigens, Lack ist Sondermüll.

Nachmittags, gerüstet mit Zertifikat, Unterlagen, Verpflegungspäckli gehts auf zur Rückkehr nach Schnidellegi.  Wir verabschieden uns von Fritz, Georg, Christian & Co. mit einer Umarmung, denn wir fühlen uns nach 2 Tagen nun doch ein bisschen Teil der mafi Familie. Wir danken mafi und Thomas Pascher an dieser Stelle für die tolle Gastfreundschaft, die Herzlichkeit und die Professionalität, die wir in überall und jederzeit erfahren haben. Und Abends zurück, nehmen wir uns vor, den mafi-Virus weiter zu verbreiten. Wenn Sie also nun bei uns im Geschäft eintreten, dann schauen Sie sich auch nach mafi um. Es ist es sicherlich wert.

Als Fachgeschäft für Bodenbeläge helfen wir Ihnen bei der Auswahl des passenden mafi Produktes.

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Melanie Fischermafi TIGER EICHE Schwarz

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