SUN, FUN and nothing to do….

... nix da! Trotz zwei Tage Fun im Europa-Park, soll auch die betriebliche Weiterbildung nicht zu kurz kommen. Unser Tagebuch zu 3 erlebnisreichen Tage.

Samstag, 10. September 2016: 1. Tag Europa-Park

Früh, sehr früh geht es los. Die Fahrt mit dem Bus verläuft reibungslos, so dass wir bereits ab 9.00 Uhr die ersten Bahnen im Park unsicher machen können. Petrus ist uns gnädig und schenkt uns einen Spätsommer Tag. Mit so einem strahlenden Tag hat wohl niemand gerechnet. Gekreischt, gelacht, angestanden. Und die Stunden mit dem Chef genossen – selten hat man die Zeit, in ungezwungener Athmosphäre interessante Gespräche zu führen. Auch das macht den Tag so besonders. Unbezahlbar das Gesicht bei der ersten Achterbahnfahrt des Lebens – das Strahlen in den Augen sagt mehr als 1000 Worte. Abends geniessen wir ein üppiges Essen in einem italiensichen Restaurant in Lahr. Hunger haben wir und kaputt von den Eindrücken sind wir auch. Lange bleiben wir heute nicht wach, das frühe Aufstehen und die Erlebnisse haben Spuren hinterlassen.

Sonntag, 11. September 2016: 2. Tag Europa-Park

Unser zweiter Tag im Park. Und wieder ein strahlend schöner. Es ist fast wie in den Ferien, fehlt nur noch das Meer. Was solls, die Poseidon-Bahn mit viel Wasser lässt uns dies schnell vergessen. In den Welten Russlands, Islands, Portugals werden Fotos geschossen, Erlebnisse werden ausgetauscht, schöne Stunden miteinander verbracht. Und auch diejenigen, die nicht auf die Bahnen gehen, haben so viel Spass beim Zuschauen, wer hätte das gedacht (wir lachen jetzt noch über die Bilder!)…

Wie spannend es doch ist, alle in ungezwungener Umgebung zu erleben! Und wieder geht es Abends auswärts, auf ein Weingut. Das wunderbare Essen, die relaxte Umgebung und der atemberaubende Sonnenuntergang ist grad noch das Tüpfelchen auf dem i. Einfach herrlich.

Mit einem Absacker an der Hotelbar für die Hartgesottenen schliessen wir den Tag ab und fallen supermüde in den Tiefschlaf.

Montag, 12. September 2016: Besichtigung Parkettwerk Jakob Schmid Söhne (JASO)

Nach zwei Tage Spass mit ArbeitskollegInnen und Familie fällt es schwer, wieder an den Ernst im Leben zu denken. Aber schon bei der Begrüssung von Michael Schmid sowie Peter Reimann und Daniel Schönenberger von Guignard Parkett fühlen wir uns herzlich Willkommen und freuen uns auf einen spannenden Morgen. Die Sonne strahlt erneut, das Werk zeigt sich von der besten Seite.

Für die jüngsten wird im Meeting-Raum der Film „Dschungel-Buch“ abgespielt. Die Erwachsenen widmen sich den interessanten und ausführlichen Informationen von Michael Schmid. Raum für Raum durchlaufen wir die einzelnen Produktionsschritte von der Herstellung der Trägerschichten bis zur Oberflächenverarbeitung. Trotz Automatisierung vieler kleiner Prozesse, erfolgen wichtige Schritte immer noch von Menschenhand. Gestapeltes Holz in verschiedenen Stadien soweit das Auge reicht. Und der Duft von Holz überall. Keine 2 Minuten halten wir es in der „Dampfkammer“ aus – diese Sauna ist ausschliesslich für Hölzer gedacht.

Besonders angetan sind wir vom Fundtisch der jaso. Es ist schon erstaunlich, was Bäume so alles schlucken mögen, und wo sich Äste durchwinden können. Selbst Patronenhülsen und Elektrokabel können der Natur nichts anhaben. Das beeindruckt uns alle schwer.

Guignard Parkett

An dieser Stelle möchten wir uns selbstverständlich auch bei Guignard Parkett bedanken, denn ohne die Organisation von deren Seite, hätten wir ja das Werk von Jaso nie besichtigen können. Wir arbeiten seit Jahren mit Guignard zusammen und zählen das Unternehmen mit 4 Showrooms in der Schweiz zu einem wichtigen Partner von uns.

Über JASO

JASO

Seit nunmehr fast 60 Jahren produziert jaso – die Jakob Schmid Söhne GmbH & Co. KG – erfolgreich Parkett im südbadischen, direkt im Schwarzwald. Die Region Baden ist nicht nur für den Europa-Park und ihren exquisiten Wein, sondern auch für feinstes Laub- und Fichtenholz bekannt. Es bildet die Basis für die hochwertigen Holzprodukte aus dem Hause jaso. Heute leitet bereits die vierte Generation die Geschicke des bodenständigen Familienunternehmens und hat es sich zur Aufgabe gemacht, nur hochwertige Böden für die anspruchsvollsten Kundenwünsche zu fertigen.

PEFC

Den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen unterstützt jaso und leistet mit seiner PEFC-Zertifizierung einen aktiven Beitrag zum Erhalt der Wälder.

Das „Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen“ (Englisch: Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, kurz: PEFC) garantiert, dass alle verwendeten Holzprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Die Zertifizierung erfolgt nach strengen Richtlinien und macht eine transparente und lückenlose Rückverfolgbarkeit des Holzes in der Verarbeitungskette möglich.

Made in Germany

Die ausgesuchten Hölzer für die Premium-Holzböden von jaso stammen aus der umliegenden Region von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Sie werden mithilfe qualifizierter Mitarbeiter und innovativer Präzisionstechnik zu hochwertigem Parkett verarbeitet. jaso arbeitet mit langen und schonenden Trocknungszeiten des Naturstoffes Holz. Als Trägermaterial verwenden wir nur ausgesuchte schmale Lamellen aus feinjähriger Fichte- bzw. Tanne-Seitenware mit ausschliesslich stehnden Jahresringen. Diese hochwertige Aufbaukonstruktion vermeidet ein Auftreten des optisch störenden Wellblecheffektes. Von der Baumernte bis zur finalen Auslieferung des Bodens vergehen durschnittlich 2 Jahre. Doch auch nach der Verarbeitung werden die Produkte überwacht. Aufwendige Emissionsmessungen des Produktes in namhaften Instituten zur Überprüfung von externen Zulieferern sichert die Gesundheit unserer Kunden. So kommen die reine Natur und ein gesunder Boden in Ihr Haus.